Der Achsantrieb lenkt die Kraft des Motors – das Drehmoment, das im Motor erzeugt wird – auf die Antriebsachse um, von der sie an die Antriebsräder weitergegeben wird. Dabei werden drei Antriebsarten unterschieden: Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb wird die Motorleistung auf die Vorderachse übertragen, bei Wagen mit Heckantrieb auf die Hinterachse, und bei allradgetriebenen Autos wirkt der Antrieb auf beide Achsen und somit auf sämtliche Räder.
Um das Fahren überhaupt zu ermöglichen, wandelt das Getriebe zuerst die Kraft, die vom Verbrennungsmotor produziert wird, in mechanische Arbeit um. Dabei wird die Motorleistung also in die Antriebsdrehzahl übersetzt. Die Antriebskräfte werden dann unter anderem über die Antriebswelle auf das Achsdifferenzial und schließlich auf die mit der Antriebsachse verbundenen Räder übertragen. Das Ausgleichsgetriebe sorgt hierbei auch dafür, dass unterschiedliche Drehzahlen der Räder – zum Beispiel bei einer Kurvenfahrt – ausgeglichen werden. Verliert eines der angetriebenen Räder mal kurzzeitig die Bodenhaftung, erhöht sich sprunghaft die Drehzahl: Es kommt zum Durchdrehen des einen Rads, während die gesamte Kraft des Motors auf das andere übertragen wird. Ein Sperrdifferenzial verhindert dies und bremst eine solche Erhöhung der Drehzahl.
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